Montag, 22. Februar 2010

Kein CO2-Signal im Temperaturverlauf

Wenn von Menschen emittierte Treibhausgase einen messbaren Einfluss auf das Klima hätten, dann müsste sich das in der Temperaturentwicklung widerspiegeln. Aber es gibt in den Temperaturdaten keinen unüblichen Verlauf, keine nicht zu erwartende Anomalie, die eine neue Erklärung verlangen würde, die sich von der bisherigen Annahme einer natürlichen Schwankung des Klimas unterscheidet.

Betrachten wir die mit modernen Messinstrumenten erhobenen Daten, dann sehen wir in den vergangenen 150 Jahren drei Erwärmungsphasen. Die globale Durchschnittstemperatur stieg in den Zeiträumen 1860-1880, 1910-1940 und 1975-1998. Die Erwärmungsgeschwindigkeit war in allen 3 Phasen sehr ähnlich und es gibt keine statistisch signifikanten Unterschiede der Temperaturkurven. Siehe dazu die folgende Grafik, die wir Christopher Monckton vom Science & Public Policy Institute verdanken:



Dabei ist zu beachten, dass der CO2-Gehalt der Atmosphäre erst in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts deutlich anstieg und doch ist in der gesamten Temperaturkurve kein CO2-Signal zu sehen. Willis Eschenbach sagt dazu in seinem Artikel Congenital Climate Abnormalities:
"The claim is made over and over that humans are having an effect on the climate. But where is the evidence that there is anything that even needs explanation? Where is the abnormal phenomenon? What is it that we are trying to make sense of, what is the unusual occurrence that requires a novel scientific explanation?"

Auch in den ältesten Meßreihen, wie dem Central England Temperature (CET) Datenbestand, der im Jahre 1685 beginnt, oder in den Daten des Armagh Observatory in Nordirland, die über 200 Jahre erfassen, gibt es keine Temperaturanomalien. Ein menschlicher Einfluss auf die Klimaschwankungen ist nicht erkennbar.

Das gilt auch für die letzten 10 Jahre, in denen der CO2-Gehalt der Luft stieg, aber die globale Durchschnittstemperatur sank und sich dabei unfreundlicherweise überhaupt nicht an die Prognosen des IPCC hielt. Siehe dazu die folgende Grafik, die ebenfalls von Christopher Monckton stammt:



Wieviele Jahre hindurch muss sich die Erde abkühlen, bevor die AGW-Anhänger das Scheitern ihrer Hypothese zugeben? Wo ist die Abweichung von den natürlichen Klimaschwankungen, die dem Einfluss des Menschen zugerechnet werden könnte?

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