Das Meereis in der Antarktis hat gegenwärtig eine Ausdehnung, die erheblich über dem langjährigen Durchschnitt liegt, siehe dazu die folgende Grafik (Bildquelle):
Im Gegensatz dazu haben die Klimamodelle des IPCC eine ständige Abnahme der antarktischen Meereisbedeckung vorausgesagt, wie die im Journal of Climate veröffentlichte Studie An Initial Assessment of Antarctic Sea Ice Extent in the CMIP5 Models von John Turner et al. enthüllte. Die Autoren stellen fest: "Many of the models have an annual SIE [sea ice extent] cycle that differs markedly from that observed over the last 30 years. The majority of models have too small a SIE at the minimum in February, while several of the models have less than two thirds of the observed SIE at the September maximum. In contrast to the satellite data, which exhibits a slight increase in SIE, the mean SIE of the models over 1979 - 2005 shows a decrease in each month ..." Soviel zur Verlässlichkeit von Klimamodellen, die den Umbau der Weltwirtschaft rechtfertigen sollen.
Die Klima-Angstmacher verweisen gerne auf den Rückgang des Meereises in der Arktis, doch der ist nur das zeitweilige Ergebnis eines natürlichen Klimazyklus, wie die nächste Grafik zeigt (Bildquelle):
Montag, 1. Oktober 2012
Antarktische Meereseisdecke auf Rekordniveau
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1 Kommentar:
Wichtiges Ergebnis, weil die Eisausdehnung direkten Einfluss auf die Temperatur der Erde hat. Durch das Eis wird mehr Sonnenlicht direkt ins All reflektiert befor es die Erde erwärmen kann. Der Rückgang der Eisausdehnung ist ein wichtiger Feedbackmechanismus durch den die Modelle ein deutlich höhere Wirkung des CO2 auf die Temperatur vorgeben als der Effet des CO2 alleine ausmachen würde.
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