Die Studie Variability and extremes of northern Scandinavian summer temperatures over the past two millennia von Jan Esper et al., veröffentlicht in der Zeitschrift Global and Planetary Change, kommt für die letzten zwei Jahrtausende zu dem Ergebnis: "The record provides evidence for substantial warmth during Roman and Medieval times, larger in extent and longer in duration than 20th century warmth. The first century AD was the warmest 100-year period (+0.60 °C on average relative to the 1951–1980 mean) of the Common Era ...". Die wärmste 30-Jahr-Periode in diesen 2.000 Jahren war der Zeitraum von 21-50 unserer Zeitrechnung mit +1,05 °C über dem Mittelwert von 1951-1980. Damit ist zumindest für Nordeuropa die Behauptung der Klimapolitiker widerlegt, dass die Warmzeit des 20. Jahrhunderts einmalig sei.
Die obige Grafik (Quelle: Jan Esper et al., Global and Planetary Change 88–89 (2012), 1–9, Figure 4) zeigt den Temperaturverlauf seit dem Jahr 138 vor unserer Zeitrechnung. Die hellgrauen vertikalen Balken bezeichnen die Wärmeperioden, die dunkelgrauen Balken markieren die Kälteperioden. Man sieht, dass der Temperaturgang im 20. Jahrhundert nicht außergewöhnlich ist, sondern in jeder Hinsicht eine natürliche Klimaschwankung darstellt.
"Warum überhaupt noch ermitteln?"
vor 1 Stunde
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