- Uneingeschränkte Menschenfeindlichkeit. Für die Grünen gilt: "Die Natur ist gut/weise/im Gleichgewicht/vollkommen - der Mensch hingegen ist eine Belastung/Störung der vollkommenen Natur, ein Ressourcenverbraucher, Lebensgrundlagenzerstörer, der nur die Harmonie der Natur stört." Folgerichtig streben die Ökologisten eine Erde mit möglichst wenig Menschen an. Diese Misanthropie ist ein Alleinstellungsmerkmal der Grünen. Andere extremistische Strömungen beschränken ihre Menschenfeindlichkeit auf bestimmte Gruppen, wie Klassen, Völker, Ungläubige. Erst die Ökologisten erklärten die Menschheit als solche zur Belastung.
- Null-Risiko-Anspruch. Das grüne Vorsorgeprinzip fordert die Unterlassung jeder Aktivität, die mit einem Risiko, real oder nur gedacht, verbunden sein könnte. Dieser Appell an die Angst unterscheidet die Grünen ebenfalls von ihren totalitären Genossen, die vor allem den Neid für ihre Zwecke nutzen. Es hat sich gezeigt, dass die grüne Politik der Angst mindestens so wirkungsvoll ist, wie die rote Politik des Neides.
Die ökologistische Politik hat aber auch Merkmale, die alle totalitären Aktivitäten aufweisen:
- Systematische Übertreibung. Die Grünen waren in dieser Hinsicht immer sehr konsequent. Es begann mit Rachel Carson, die einen "stummen Frühling" androhte, weil DDT angeblich die Vögel vernichte. Paul Ehrlich prophezeite 1968, dass in den 1970er Jahren Millionen Menschen verhungern würden. Der Club von Rome sagte 1972 für das Jahr 2000 den Zusammenbruch der Wirtschaft voraus, weil wichtige Ressourcen, einschließlich des Erdöls, bis dann völlig erschöpft seien würden. Das angebliche Waldsterben sollte in Deutschland zu einem Verschwinden der Wälder führen. Das sogenannte Ozonloch war in Wirklichkeit eine temporäre Verdünnung der Ozonschicht, in deren Folge soviel zusätzliche UV-Strahlung die betroffenen Gebiete erreichte, als einem Umzug von Hamburg nach Hannover entspricht. Der Atomunfall von Tschernobyl soll 93.000 menschliche Todesfälle verursacht haben, tatsächlich waren es nach Aussage der UNO 65. Es bleiben angeblich nur noch wenige Jahre Zeit, um das Klima davon abzuhalten, in eine Hitzehölle umzuschlagen, aus der es kein Entrinnen mehr gibt. Die Liste der Übertreibungen ließe sich noch lange fortsetzen. Es handelt sich hierbei nicht um einmalige Fehlleistungen, sondern um eine bewußte und systematische Strategie zur Erreichung politischer Ziele.
- Rücksichtslosigkeit gegenüber Opfern. Lenin sagte bereits: "Man kann kein Omelett backen ohne Eier zu zerschlagen". In dieser Tradition stehen die Grünen. Das von ihnen durchgesetzte Verbot von DDT verursachte den Tod von Millionen Menschen, die an Malaria sterben mussten, obwohl bei Einsatz des Insektizids diese Krankheit vermeidbar gewesen wäre. Der Kampf der Grünen gegen gentechnisch veränderte Pflanzen trifft die Ärmsten in den Entwicklungsländern, deren Angebot an Nahrungsmitteln verknappt und verteuert wird. Auf Druck grüner Verbände hat die Regierung von Sambia im Jahre 2002 während einer Hungersnot die Auslieferung von genetisch verändertem Mais aus den USA an die Hungernden des Landes verhindert. Das Verbot von FCKW in Kühlungsmitteln nahm den Armen dieser Welt eine billige und sichere Möglichkeit zur Lagerung von Nahrungsmitteln, was zu einem deutlichen Anstieg von Lebensmittelvergiftungen führte. Der grüne Druck zur Einsparung von Treibstoff erzwingt immer leichtere Kraftfahrzeuge, die weniger Sicherheit bieten und die Zahl der Verletzten und Toten im Straßenverkehr deutlich steigen lassen. Wer so rücksichtslos gegenüber Menschen ist, nimmt erst recht keine Rücksicht auf die Wirtschaft, wie die vielen kapital- und arbeitsplatzvernichtenden Handlungen der Grünen zeigen.
Nach einem halben Jahrhundert Erfahrung mit dem Ökologismus lässt sich sagen, dass diese Bewegung die größte Bedrohung der Freiheit ist, der sich die Menschheit seit dem Untergang des Kommunismus ausgesetzt sieht.
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