Henrik Svensmark vom Center for Sun-Climate Research am National Space Institute der Technical University of Denmark (DTU), hat nachgewiesen, dass die von der Sonne regulierte Intensität der kosmischen Strahlung das Ausmaß der Wolkenbildung und damit das Klima bestimmt. Die folgende Grafik zeigt den Wirkungsmechanismus (Bildquelle: Vortrag Die klimatische Rolle der Sonne und der kosmischen Strahlung von H. Svensmark im November 2011): Die nächste Grafik (Bildquelle s.o.) verdeutlicht den engen Zusammenhang zwischen der Intensität der kosmischen Strahlung (rot) und der niederen Wolkendecke (blau), die für das Klima entscheidend ist: Die anfangs sehr gute Übereinstimmung der beiden Kurven verschlechtert sich zu Beginn der 1990er Jahre. Der Grund dafür dürfte in einer unsachgemäßen Eichung der Messinstrumente liegen, die zu einer Verzerrung der Daten führte. Das wäre nichts Neues, denn bei den Temperaturmessreihen sind schon viele Abweichungen von den anerkannten Messregeln aufgedeckt worden. Aber auch die vorliegenden Daten beweisen die große Abhängigkeit der beiden Größen voneinander.
In seiner bisher letzten Arbeit Evidence of nearby supernovae affecting life on Earth, die in den Monthly Notices of the Royal Astronomical Society erschienen ist, weist Henrik Svensmark für die letzten 500 Millionen Jahre nach, dass die Artenvielfalt auf der Erde von der Intensität der kosmischen Strahlung abhängt (Bildquelle): Siehe dazu die Pressemitteilung der Royal Astronomical Society Did exploding stars help life on Earth to thrive? und den Artikel von Nigel Calder Svensmark’s Cosmic Jackpot: Evidence of nearby supernovae affecting life on Earth.
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1 Kommentar:
RE: „ Henrik Svensmark hat nachgewiesen, dass die von der Sonne regulierte Intensität der kosmischen Strahlung das Ausmaß der Wolkenbildung und damit das Klima bestimmt.“
Richtig ist, dass ohne die Sonne nichts geht, aber das die Meere das Klima steuern und beherrschen. Siehe dazu: http://www.ozeanklima.de/
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