Staatlicher Druck macht es möglich: Frauen, die mangels eigener Leistungen bisher nicht in die Führungsebene großer deutscher Unternehmen berufen wurden, können nun mit einem Karrieresprung rechnen, weil die Große Schwester in der Regierung das mit dem Vorzeigen administrativer Folterwerkzeuge erzwingt. Das widerspricht zwar dem Grundsatz der Vertragsfreiheit, aber wen kümmert das schon im sozialistischen Deutschland? Die FDP bestimmt nicht, die sich auch in dieser Angelegenheit als ein wertvolles Mitglied der Nationalen Front erwiesen hat.
Für die Vorstände und Aufsichtsräte ergibt das eine Kulturrevolution. Es ist Schluss mit dem beschaulichen und gemütlichen vor sich hin werkeln. Auf die konsenssüchtigen, grüngewaschenen, anpassungsfreudigen und unterwerfungsbereiten Technokraten treffen kampflustige und rechthaberische Machtmenschinnen. Bei diesem Zusammenprall der Kulturen stehen die Verlierer schon fest: es sind die ständigen Ja-Sager im Management, die bei der feministischen Verschärfung des Bevormundungsstaates schlechte Karten haben. Um das Schlimmste zu verhindern werden in den Führungsetagen der deutschen Wirtschaft bereits Exemplare des folgenden Schildes angebracht:
Nein, das war kein Unfall
vor 8 Stunden
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