Den Kritikern der Staatsreligion "anthropogene globale Erwärmung" wird regelmäßig der Vorwurf gemacht, sie stünden im Solde von "Big Oil". Dabei wird auf das Beispiel der Exxon Mobil Corporation verwiesen, die innerhalb von 10 Jahren tatsächlich circa 23 Millionen US-Dollar für kritische Klimawissenschaftler ausgegeben hat. Für dieses Gesinnungsdelikt wurde Exxon von den Ökologisten auf das heftigste angegriffen. Umweltgruppen forderten einen Boykott des Unternehmens, das als "Enemy of the Planet" bezeichnet wurde. James Hansen verlangte, dass die Führer von Kohle- und Erdölunternehmen wegen "high crimes against humanity and nature" vor Gericht gestellt werden sollten. Im nächsten Atemzug erwähnte er hierbei Exxon.
Die britische Royal Society schrieb an Exxon einen Brief, in dem das Unternehmen wegen seiner Zuwendungen für Klimaabweichler an den Pranger gestellt und moralisch verurteilt wird, da es die wissenschaftliche Debatte verzerrt habe. Das wissenschaftliche Establishment ist offenbar mit den Ökologisten einer Meinung, dass Geld, das von privaten Unternehmen kommt, automatisch korrumpiert und seine Annahme einem Verbrechen gleichkommt.
Aber wenn es Exxon mit 23 Millionen Dollar in 10 Jahren gelungen sein sollte, "die wissenschaftliche Debatte zu verfälschen", welche Wirkung haben dann die 2 Milliarden Dollar Staatsgelder, die allein in den USA jährlich an politisch konforme Klimawissenschaftler ausgezahlt werden?
(Die Graphiken und die Tabelle stammen aus dem Report von Joanne Nova, Climate Money, SPPI Original Paper, 21. Juli 2009.)
Nein, das war kein Unfall
vor 7 Stunden
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